Von den Schwetzinger Schlosswiesen - Fragen

Nachdenklich

Manchmal ist es so, dass was man schön findet, trotzdem nicht ganz der derzeitigen Lebenssituation entspricht. Wenn die Liebe und der Wille sehr groß sind, können um so größere Hindernisse überwunden werden. Das gilt auch ein wenig, wenn man darüber nachdenkt, ob ein Husky der oder die Richtige ist. Bestimmt tut es dem neuen Freund besser, wenn er viel Aufmerksamkeit bekommt, als in einen riesigen Garten alleine zu sein. Gerade an einen schwachen Tag ist es dann aber doch schön, wenn beide Seiten ihren Tag ein bisschen 'frei' gestalten können. Laufen ist gesund, aber noch besser wäre es, wenn auch noch jemand Zweites sich an langen Spaziergänge erfreuen könnte. Schlimmer als ein ausgefallener Rundgang, war für unsere Daphne alleine zu sein. Deshalb: Wenn man berufstätig ist und den Hund nicht mitnehmen kann, wäre vielleicht jemand aus der (engen) Verwandschaft da, der ihn mag und gerne betreut? Wollen sie gerne ferne Länder mit dem Flugzeug bereisen und ihren Husky in einer Hundepension lassen? Ich habe gesehen, dass andere Hunderassen, die als 'pflegeleicht' gelten am Boden zerstört waren, weil ihre Menschen sie dort abgegeben haben. Huskys sind treu und liebevoll, aber auch sehr nachtragend. Mögen sie Wolle? Huskys haben ein tolles selbstfettendes und sehr geruchsarmes Fell, aber ein bis zweimal im Jahr fällt es aus. Man fühlt sich schon, als hätte man ein Schaf zuhause und man muss Spaß am Saugen und Bürsten entwickeln!

Daphne denkt nach

Auf der Jagd

Huskys haben einen ausgeprägten Jagdinstinkt. Sie müssen das tun, weil es sehr tief in ihnen steckt. Daphne konnte den starken Trieb etwas reduzieren, weil sie über Jahre gemerkt hat, dass mir ihre heftigen Reaktion nicht gefallen. Aber: Wenn jagd-bares Wild in der Nähe ist, sollten Sie darauf vorbereitet sein damit umzugehen. Umerziehungsprogramme können zur Jahrzehntaufgabe werden. Daphne jagt auch Katzen. Sie hat noch in keine reingebissen, obwohl einmal eine direkt vor ihr stand. Aber da war sie - glaube ich - nur verdutzt. Ich habe von Katzen gehört, die bei und mit Huskys aufgewachsen sind. Aber das sind auch Huskys 'ehrenhalber'. Löwen fressen auch nicht die Menschen, die sie mögen. Bei Unbekannten sieht es unter Umständen schlechter aus.

Auf der Jagd 1 Auf der Jagd 2 Auf der Jagd 3

Gehorsam

Ich habe einmal mit einem Hundeprofi gesprochen, der mir erklärt hat, dass bei ihm jeder Hund frei laufen könnte und zwar nach zwei Wochen. Ich glaube, da war ich schon ein Jahr mir Daphne unterwegs und selbst die Schleppleine war oft ein Abenteuer. Später hat sich mein Berater einen Akita zugelegt. Ich sehe die beiden bis heute nur an der Leine. Das liegt -aus meiner Sicht- weder an meinem Bekannten, noch am Hund - es ist tief in vielen Nordischen Hunden verankert: Vielleicht wählten die Inuit-Maschas einfach immer Hunde, die selbsständig mitdenken und entscheiden konnten. Und das tun sie eben auch heute noch.

Daphne ist abgebogen

Liebt den Platzwechsel

Daphne liebt es an verschiedenen Plätzen zu liegen. Die Aufnahme zeigt sie am ersten Tag: Sie hat sich die hinterste Ecke im Garten gesucht als wollte sie wirklich garnichts von uns wissen. Heute ist nichts schlimmer für sie als von uns getrennt zu sein. Ihre Lieblingsplätze sind über den ganzen Hof und Garten verteilt. Unter den Lebensbaümen hat sie sich ganz schön tiefe Gruben ausgehoben. Ich denke, da ist es vielleicht angenehm kühl an warmen Tagen, wie wir sie sehr oft bei uns haben.

Liebt Verstecke

Willkommen zu Hause

Das Wichtigste ist - glaube ich - seinen Husky zuhause willkommen zu heissen, nicht nur im Haus, sondern auch im Herz der ganzen Familie. Wenn man geliebt wird, lernt man viel schneller und besser - auch wenn man eigentlich ein kleiner Sturkopf ist.

liebt ihren Platz am Klavier

Weitere Informationen

Mehr zu Huskys findet ihr hier bei www.meinHusky.de

mein Husky